Batthyány-Montenuovo Mausoleum

Den Bau des Mausoleums ordnete Fürstin Montenuovo, geb. Julianna von Batthyány im Jahre 1879 an. Die Pläne entwarf der österreichische Architekt C.G. Kaiser. Das kunstvoll gestaltete Gebäude ist eines der schönsten dieser Art im Lande. An beiden Seiten des Portals wurden je vier Säulen aus rotem und weißem Marmor eingebaut. Die Säulen tragen je eine Reliefgruppe. Das Innere des Mausoleums ist in reinem romantischem Stil gehalten. Dem Eingang gegenüber steht ein Altar aus rotem Marmor. Im Vorraum trägt eine einzige

Granitsäule den Chor, sowie die Galerie und das Gewölbe. Das Gebäude wurde mit doppelten Mauern erbaut, man bildete die Grabstätten in der Höhlung aus. Die sterblichen Überreste der Montenuovo-Familienmitglieder ruhen in sechs Grüften. Unter dem Mausoleum gibt es noch katakombenartige Grabstätten, hier wurde aber niemand mehr bestattet. Auf dem Hof des Mausoleums steht das Elisabeth-Denkmal, das einst vor der Elisabeth-Redoute stand. Diese Marmorsäule setzt Königin Elisabeth ein ewiges Denkmal, der Frau von Franz Josef dem I., der Kaiser von Österreich und König von Ungarn war.