29. Sept. bis 3. Okt. 2012
Initiiert von Bürgermeister Johannes Schalwig und organisiert von ihm und Ildiko Kálman in Bóly, fand die fünftägige Reise in unsere Partnergemeinde statt.
29. Sept. bis 3. Okt. 2012
Initiiert von Bürgermeister Johannes Schalwig und organisiert von ihm und Ildiko Kálman in Bóly, fand die fünftägige Reise in unsere Partnergemeinde statt.
Juni / Juli 2012
Wenn die Marktgemeinde demnächst 8 neue Parkbänke und zum Weihnachtsmarkt 4 neue Buden aufstellen kann, so ist dies in erster Linie auf einen jungen Ungarn aus Bóly zurückzuführen.
Oktober 2011
Warum kommen ungarische Mädchen und Jungs auf der Suche nach ihrem Traumberuf als Bäcker, Schreiner, Friseur, Gastronom oder Sozialpfleger ausgerechnet nach Heroldsberg?
Voller Vorfreude und Begeisterung, aber auch ohne genau zu wissen, was auf sie zukommt, machten sich die Spieler der D-Jugend des TUSPO Heroldsberg mit Unterstützung einiger Fans, zu denen auch Bürgermeister Johannes Schalwig und die Gemeinderäte Gerhard Püchner und Peter Mathes gehörten, auf den Weg ins ungarische Bòly.
April 2011
Bereits im Dezember rief der Partnerschaftsverein zu Spenden für den Aufbau einer weiteren
Außenwohngruppe auf. Sinn und Zweck dieser Außenwohngruppe ist es behinderten Menschen ein selbstständiges Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.
Unterstützung für Behindertenheim weiterlesen
April 2011
Der Partnerschaftsverein Bóly besuchte auf Einladung der Partnergemeinde in Ungarn die 1. Tourismus- und Reisebörse in Bóly. Eine achtköpfige Delegation machte sich am 30. März 2011 auf den Weg nach Ungarn, bepackt mit reichlich Informationsmaterial von Heroldsberg und der Region. Während der 3 Tage war unser Messestand stets gut besucht. Tourismus- und Reisebörse in Bóly weiterlesen
Juli 2009

Ein Gastspiel junger Musiker aus Bòly, Ungarn, erfüllte Heroldsberg vom 16. bis 21.07.2009 mit Tönen volkstümlicher Blasmusik, modernen Rocks bis hin zu visionärem Elektropops und slawisch anmutender Tanzmusik.
| Atkári Pince Panzió | Web-Site, E-Mail |
| Brutyó Pince | Web-Site, E-Mail |
| Edit Vendégház | Web-Site, E-Mail |
| Family Fogadó | Web-Site, E-Mail |
| Grátz Pince | |
| Grecht Vendégház | Web-Site, E-Mail |
| Kolping Ház | |
| May Pince és Panzió | Web-Site, E-Mail |
| Montenuovo Nándor Szakközépiskola, Szakiskola és Kollégium |
|
| Tok-Vendégház | Web-Site, E-Mail |
| Vadász Szálloda Békáspuszta | Web-Site, E-Mail |
Die Blaufärberei ist ein altes, seltenes Handwerk. Der Blaufärber trägt das Muster mit dem uralten Dekorationsverfahren, den in den Musterstock aus Obstbaum eingeschlagenen Kupfernägeln auf das weiße Leinen auf. Das Bemustern erfolgt mit einem chemischen Stoff, den die Indigofarbe während des sich in der Luft abspielenden Oxydationsvorganges nicht bedeckt. Infolge der Oxydation verdunkelt sich bzw. färbt sich der Stoff langsam blau. Der blaugefärbte Baumwollen- und Leinenstoff wird noch nach der Färbung mit einer anderen chemischen Verbindung durchgewaschen, und das Muster erscheint weiß auf der blauen Textilie.
Am Ende des XIX. Jahrhunderts beschäftigten sich in Bóly mehrere Familien mit Lebzeltenbacken und Kerzengießerei. Zur Zeit führen der Großvater Tárnoky Lajos und sein Enkelkind Tárnoky Csaba diese Handwerke in der traditionsbewahrenden Werkstatt weiter.
Die Hauptzutaten des Lebkuchens sind angewärmter Honig mit Mehl und Ei verrührt. Dieser Teig wird dann mit Salalkali gelockert und mit Gewürzen (Gewürznelken, Anis, Zimt, Fenchel, Vanille) schmackhaft gemacht. Dann wird er gereift, gewirkt, gewellt, und mit Blech- oder sog. Kreuzerformen ausgestochen und am Ende ausgebacken. Danach erfolgt die Verzierung. Oft wird der Lebkuchen mit farbigen Papierblumenfransen, bunten gepressten Papierbildern, sowie kleinen Spiegeln verziert.
Die Kerze wird aus Wachs oder Paraffin hergestellt, das auf dem sogenannten „Ring” gegossen wird. Der „Ring“ ist eine auf Holzachse befestigte Holzscheibe, in der am Rande Nägel im Abstand von 10 cm eingeschlagen sind. Der Kerzendocht wird auf die Nägel gebunden und das geschmolzene Wachs auf jeden Docht gegossen. Das Wachs kühlt schnell ab und setzt sich darauf ab. Da die Kerze eher am unteren Ende dicker wird, muss sie umgedreht und weiter mit dem Wachs begossen werden. Das Wachs wird solange gegossen, bis man die gleichmäßige Dicke der Kerze nicht erreicht. Die noch warme Kerze wird vom Ring abgehängt und glatt gerollt. Danach wird sie in entsprechende Größen geschnitten.